Kirsten Freitag<p><span>Annahme: Bis zur Rente steigt das Gehalt gleich stark wie die Rente. Dann erhalten wir nach 36 Jahren (im 1. Jahr bekommen wir keine Gehaltssteigerung und im 37. Jahr beginnt die Rentenauszahlung) durch Gehaltssteigerungen ca 83,5% mehr als heute. Durch die Inflation steigen die Preise in der gleichen Zeit um 104%.<br><br>Im ersten Rentenjahr komme ich auf einen Rentenbedarf von 3.962,85 €/Monat (80% des letzten Gehalts).<br>Im 100. Lebensjahr läge der Rentenbedarf bei 6.911,93 €/Monat. Diese ca. 6.900 € ergeben sich aus einer jährlichen Rentenerhöhung von 1,7% (insgesamt + 71,5%).<br>Vom Renteneintritt bis zum 100. Lebensjahr hätten sich die Preise durch die Inflation allerdings nochmal um 88,5% erhöht.<br>Rentenauszahlung bis zum vollendeten 100. Lebensjahr: ca. 2,1 Mio. €<br>Wenn die gesetzliche Rentenversicherung 48% des letzten Nettos zahlen würde (bei gleicher Steigerung, also 1,7%/Jahr), wären das ca. 973.370 €. Die fehlenden 1,1 Mio. € müssten aus anderen Quellen kommen.<br>Wenn ich den Rentenbedarf realistischer betrachten möchte, müsste dieser eigentlich um die Inflation steigen. Damit würde die Lücke noch größer.<br><br>Sagt mir gerne Bescheid, was ihr von meiner Berechnung haltet. </span><a href="https://misskey.de/tags/Rente" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Rente</a> <a href="https://misskey.de/tags/Rentenlücke" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Rentenlücke</a></p>