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#geschichte

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#Buchempfehlung

Was hat der #Bauernaufstand von #1525 mit der sogenannten "Entdeckung Amerikas" und dem beginnenden #Kolonialismus oder der #Hexenverfolgung zu tun?
Das erzählen euch die #Autor:innen von "500 Jahre, Aufstieg und Niedergang der kapitalistischen Moderne - Was wir aus dem Bauernkrieg von 1525 für den Aufbau einer befreiten Gesellschaft lernen können".

Super verständlich, nicht nur für #Historiker:innen spannend!
hugendubel.info/detail/ISBN-97

Heute vor 80 Jahren starb der österreichische Schriftsteller und Résistance-Kämpfer E.A.Rheinhardt im KZ #dachau. Im KZ trug er stets einen Gedichtband von Rilke bei sich. Genau dieses Buch fand ich im Nachlass meiner Eltern. Reinhardt hatte sogar seinen Namen reingeschrieben (vermutlich nahm es mein Urgroßvater, der Münchner Stadtschulrat war, aus der KZ-Bücherei). Jetzt gehört es zur Sammlung der Gedenkstätte.
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#nationalsozialismus #geschichte #ns

InstagramKZ-Gedenkstätte Dachau on Instagram: "(🇺🇸 in comments) Am 24. Februar 1945 starb der österreichische Schriftsteller Emil Alphons Rheinhardt im KZ Dachau. Ein Gedichtbändchen von Rainer Maria Rilke, das ihm gehört hatte und das er wohl auch in KZ-Haft bei sich trug, befindet sich in unserer Sammlung. E.A. Rheinhardt wurde am 4. April 1889 in Wien geboren. Im Jahr 1913 wurde ein erster Band mit seinen Gedichten veröffentlicht, er war ein wichtiger Vertreter des lyrischen Expressionismus. Er war als Redakteur und Schriftsteller tätig. 1928 zog er nach Südfrankreich. Im März 1938, nach dem sog. „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland, war Rheinhardt Mitbegründer der Exilantenvereinigung „Liga für das geistige Österreich“, die sich für ein unabhängiges, demokratisches Österreich einsetzte. Rheinhardt schloss sich im März 1943 der Résistance an und wurde einen Monat später verhaftet. Nach über einem Jahr Haft in verschiedenen Gefängnissen in Frankreich wurde er am 2. Juli 1944 in einem Zug von Compiègne ins KZ Dachau verschleppt. Dieser Zug wird „Train de la Mort“ genannt, da mehr als ein Viertel der darin Verschleppten die Fahrt nicht überlebte. Bereits während seiner Haft in Frankreich führte Rheinhardt heimlich Tagebuch, was er im KZ Dachau fortsetzte. Die Aufzeichnungen wurden gerettet und später veröffentlicht. Ab Herbst 1944 breitete sich im KZ Dachau wegen der Überfüllung des Lagers und katastrophalen Lebensbedingungen eine Fleckfieberepidemie aus. Rheinhardt erlag der Krankheit am 24. Februar 1945. Aus seinen Aufzeichnungen werden seine Versuche deutlich, mittels Netzwerken der Solidarität seine Menschlichkeit zu wahren. Er schrieb über Südfrankreich und resümierte angesichts des stets drohenden Todes sein Leben. Sein letzter Tagebucheintrag, zehn Tage vor seinem Tod, endet mit „Möge ich diese Tage und Nächte nicht vergessen – wie unseren convoi en juillet [Zugtransport im Juli 1944]. nicht vergessen.“ Zitat Slide 2: Notiz am 27.2.1945 von Nico Rost, einem Mithäftling, der sich im KZ Dachau mit E.A. Rheinhardt angefreundet hatte. @doew.at #DachauMemorial #DÖW #otd"20 likes, 2 comments - dachaumemorial on February 24, 2025: "(🇺🇸 in comments) Am 24. Februar 1945 starb der österreichische Schriftsteller Emil Alphons Rheinhardt im KZ Dachau. Ein Gedichtbändchen von Rainer Maria Rilke, das ihm gehört hatte und das er wohl auch in KZ-Haft bei sich trug, befindet sich in unserer Sammlung. E.A. Rheinhardt wurde am 4. April 1889 in Wien geboren. Im Jahr 1913 wurde ein erster Band mit seinen Gedichten veröffentlicht, er war ein wichtiger Vertreter des lyrischen Expressionismus. Er war als Redakteur und Schriftsteller tätig. 1928 zog er nach Südfrankreich. Im März 1938, nach dem sog. „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland, war Rheinhardt Mitbegründer der Exilantenvereinigung „Liga für das geistige Österreich“, die sich für ein unabhängiges, demokratisches Österreich einsetzte. Rheinhardt schloss sich im März 1943 der Résistance an und wurde einen Monat später verhaftet. Nach über einem Jahr Haft in verschiedenen Gefängnissen in Frankreich wurde er am 2. Juli 1944 in einem Zug von Compiègne ins KZ Dachau verschleppt. Dieser Zug wird „Train de la Mort“ genannt, da mehr als ein Viertel der darin Verschleppten die Fahrt nicht überlebte. Bereits während seiner Haft in Frankreich führte Rheinhardt heimlich Tagebuch, was er im KZ Dachau fortsetzte. Die Aufzeichnungen wurden gerettet und später veröffentlicht. Ab Herbst 1944 breitete sich im KZ Dachau wegen der Überfüllung des Lagers und katastrophalen Lebensbedingungen eine Fleckfieberepidemie aus. Rheinhardt erlag der Krankheit am 24. Februar 1945. Aus seinen Aufzeichnungen werden seine Versuche deutlich, mittels Netzwerken der Solidarität seine Menschlichkeit zu wahren. Er schrieb über Südfrankreich und resümierte angesichts des stets drohenden Todes sein Leben. Sein letzter Tagebucheintrag, zehn Tage vor seinem Tod, endet mit „Möge ich diese Tage und Nächte nicht vergessen – wie unseren convoi en juillet [Zugtransport im Juli 1944]. nicht vergessen.“ Zitat Slide 2: Notiz am 27.2.1945 von Nico Rost, einem Mithäftling, der sich im KZ Dachau mit E.A. Rheinhardt angefreundet hatte. @doew.at #DachauMemorial #DÖW #otd".

Was gibt es sonst noch?

💡 Neben unserem eigenen Internetauftritt betreiben wir das Landeskunde-Portal @LEOBW, das den deutschen Südwesten in seiner ganzen Vielfalt präsentiert. Erfahren Sie Hintergründe und Wissenswertes über das #Land und seine #Menschen, über seine #Kultur und #Geschichte. Informationen zu unserem Archivgut stellen wir nicht nur über unseren Online-Katalog bereit, sondern liefern diese auch an Kulturportale wie das deutschlandweite @archivportal und die @ddbkultur.

Diese Info und viele mehr, finden Sie auch in unserer neuen Imagebroschüre.

👉 landesarchiv-bw.de/de/landesar

Am Montag, 24. Februar findet um 19.30 Uhr der #Vortrag "Der #Bauernkrieg 1525 als Ereignis der deutschen #Geschichte" vor Ort im Archivverbund Main-Tauber in #Bronnbach und #online statt.

💡 Der Vortrag wird zunächst einen Überblick über das Aufstandsgeschehen der Jahre 1524 bis 1526 geben und dann nachzeichnen, wie sich die #Erinnerung daran über die Jahrhunderte verändert hat, welche unterschiedlichen Deutungsansätze es gibt und wie der Bauernkrieg seit dem 19. Jahrhundert auch immer wieder politisch instrumentalisiert wurde. Im Rahmen der Vortragsreihe zum Bauernkrieg soll dieser Vortrag auch auf die drei noch folgenden Spezialvorträge zum Bauernkriegsgeschehen in Franken, Wertheim und Bronnbach vorbereiten.

👉 Mehr Infos und Anmeldung zur Online-Teilnahme unter landesarchiv-bw.de/de/aktuelle

👨🏻‍🌾 David gegen Goliath: In der Schlacht bei Hemmingstedt vernichten die Dithmarscher im Februar 1500 das Heer des dänischen Königs - mithilfe der Flut und ihrer Springstöcke. Die Schlacht wird zur Legende, das Ereignis prägt fortan das Selbstverständnis der Dithmarscher.

📝▶️ ndr.de/geschichte/schauplaetze

Wusstet ihr, dass eines der mittelalterlichen Handelszentren für Honig und Wachs in Nürnberg lag? Hier seht ihr die Darstellung der Stadt in der Schedelschen Weltchronik von 1493. Nürnberg war für seine Mittlerstellung nicht nur durch die weitverzweigten Handelskontakte in den Osten prädestiniert. Direkt neben der Stadt liegt auch der Reichswald, der nicht umsonst den Titel "des Reiches Bienengarten" trug. Er war eines der Zentren der Zeidelei! Und die Erträge mussten natürlich auch irgendwo versilbert werden... 💰

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#Biene #Bienenkorb #Honig #Imkerei #Imker #Apiculture #Wachs #Zeidlerei #Mittelalter #Mediävistik #Geschichte #Forschung #Wissenschaft #Historiker #Sommer #Deutschland #Dorf #Glück #Reichswald #Freude #Artenschutz #Natur #bees #honey #abeille #mielle #Nürnberg #Forstwirtschaft #Buchmalerei #Buch

Willkommen bei der Historischen Kommission zu Berlin e.V.! Wir sind eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die Geschichtsforschung zu #Berlin, #Brandenburg & #Preußen initiiert und fördert.

Dazu publizieren wir, führen wissenschaftliche Projekte durch und veranstalten Tagungen und Kolloquien.

Darüber hinaus bieten wir mit HiKo_21 jungen Historiker*innen ein spezielles Förderprogramm zur Vernetzung.

Viel Vergnügen beim Eintauchen in die Landesgeschichte!